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Bonitätsabhängige Anleihe Portfolio: 1,6% Zinsen ohne Marktrisiko

In der zinsertragslosen Zeit der vergangenen Jahre haben sich Bonitätsanleihen für Privatanleger als geeignetes Mittel zur Erzielung wahrnehmbarer Renditen etabliert. Ein besonderes Argument für die Veranlagung in Bonitätsanleihen besteht darin, dass die Renditen unabhängig von Kursbewegungen der Aktien der Referenzschuldner zustande kommen.

Wer in Bonitätsanleihen investiert, akzeptiert neben dem Emittentenrisiko das Risiko, dass beim Referenzschuldner, auf den sich die Anleihe bezieht, ein Kreditereignis eintritt. Der unabhängige Branchenverband ISDA (International Swaps and Derivatives Association) definiert die Insolvenz, Nichtzahlung von Verbindlichkeiten oder Restrukturierung als Kreditereignis. Liegt ein Kreditereignis vor, dann fallen die Zinszahlungen der Bonitätsanleihe aus und der spätere Rückzahlungsbetrag der Anleihen Landesbank Baden-Württemberg wird der Konkursquote im Falle der Insolvenz des als Referenzschuldner ausgewählten Unternehmens erfolgen.

Für Anleger, die in den nächsten sechs Jahren keine generelle starke Zinserhöhung erwarten und die mit Bonitätsanleihen ihre Zinserträge aufbessern möchten, könnte die neue LBBW-Bonitätsabhängige Anleihe Portfolio mit den Referenzschuldnern Deutsche Lufthansa, HeidelbergCement, Metro, Repsol und ThyssenKrupp für eine Veranlagung interessant sein.

1,60% Jahreszinsen ohne Kreditereignis

Das Bonitätsabhängige Anleihe Portfolio setzt sich zu gleichen Teilen aus Bonitätsanleihen auf die fünf genannten Unternehmen zusammen. Deshalb wird sich der Gewichtungsbeitrag jedes einzelnen Referenzschuldners je Nennwert von 1.000 Euro auf 200 Euro beziehen. Idealerweise tritt bei keinem Unternehmen während der Beobachtungsperiode (3.8.16 bis 6.7.22) ein Kreditereignis auf. In diesem Fall erhalten Anleger im Jahresabstand einen Zinskupon in Höhe von 1,60 Prozent gutgeschrieben und die Anleihe wird am 13.7.22 mit ihrem Nennbetrag von 1.000 Euro zurückbezahlt. Findet bei einem oder mehreren  Unternehmen während der Beobachtungsperiode ein Kreditereignis statt, dann reduziert sich die Gesamtgewichtung um den oder die betroffenen Referenzschuldner und die Zinszahlungen werden sich nach dem verbleibenden, reduzierten Kapitalbetrag richten. Wie bei Bonitätsanleihen üblich, kann die Rückzahlung der im Konkursverfahren ermittelten Teilbeträge der betroffenen Unternehmen auch erheblich nach der Beendigung der Laufzeit der Anleihe erfolgen.

Das LBBW-Bonitätsabhängige Anleihe Portfolio, fällig am 13.7.22, ISIN: DE000LB1B0A7, kann noch bis 2.8.16 in einer Stückelung von 1.000 Euro mit 100 Prozent gezeichnet werden.

ZertifikateReport-Fazit: Diese Bonitätsanleihe ermöglicht in sechs Jahren einen Bruttozinsertrag von 1,60 Prozent pro Jahr,  wenn bei keiner der fünf Gesellschaften ein Kreditereignis eintritt. Die Kursentwicklung der Aktien der Referenzschuldner wird auf das Veranlagungsergebnis keinerlei Einfluss haben.

Quelle: zertifikatereport.de

Veröffentlicht am 21.07.2016 um 08:43 Uhr.
 

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